Neue Entwicklungen im Bereich des steuerlichen Querverbunds
Seit der EuGH-Vorlage des Bundesfinanzhofs an den europäischen Gerichtshof im März 2019 (Az. I R 18/19) ist der steuerliche Querverbund wieder in aller Munde. Auch wenn das entsprechende Revisionsverfahren zurückgenommen wurde, so sind noch einige Verfahren derzeit beim Bundesfinanzhof zum Themenkomplex steuerlicher Querverbund offen. Diesbezüglich sei explizit auf die Verfahren I R 43/21 und I R 31/20 verwiesen, welche ggf. zu einer erneuten Vorlage an den EuGH führen könnten.
Doch neben diesem Thema gab es von Seiten der Rechtsprechung und Finanzverwaltung auch weitere Äußerungen zum steuerlichen Querverbund - sei es zur Frage der Spartenbildung im Zusammenhang mit dem Schulschwimmen oder zur Frage der disquotalen Gewinnausschüttung bei Dauerverlusttätigkeiten im Rahmen des § 8 Abs. 7 KStG.
Im Online-Seminar geben wir einen Überblick über die aktuelle Rechtslage zum steuerlichen Querverbund und über mögliche Gestaltungsoptionen, die bei Kooperationen aufgrund einer zulässigen disquotalen Gewinnausschüttung bzw. disquotalen Verlustzuweisung entstehen. Zudem erhalten Sie einen aktuellen Überblick über die Diskussionen auf Bund-Länder Ebene bzgl. der Implementierung eines steuerlichen Querverbundes mittels Wärmepumpe.
Die Gebühr für das Online-Seminar beträgt 185,00 € zzgl. gesetzlicher Umsatzsteuer. Weitere Informationen finden Sie in unserer ausführlichen Seminarbeschreibung.